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Implementierung eines Schutzdatenmanagementsystems | National Grid SA

National Grid Saudi Arabia (SA) feiert mit dem Softwaresystemhaus IPS Intelligent Process Solutions GmbH (IPS) nach nur zehnmonatiger Arbeit die erfolgreiche Implementierung des „Protection Data Management System (PDMS)“ für ihr Übertragungsnetz.

 

Aufgrund der großen Bedeutung des gesamten Projekts veranstaltete National Grid SA die Abschlussfeier, um die beiden Projektphasen zu reflektieren. Das Top-Management, darunter auch der CEO von National Grid SA, Herr Laith Al Bassam, nahm an der Zeremonie teil, um IPS und seine innovative und bahnbrechende Asset- und Protection-Management-Softwarelösung für elektrische Stromnetze zu würdigen.

 

National Grid SA erklärte dieses Projekt zu einer Referenz und zum weltweit ersten und bedeutendsten Projekt im Bereich der Implementierung von Schutzdaten und Einstellungsmanagement-Software für Stromnetze. In der ersten Phase wurden Daten von mehr als 120.000 Schutzrelais mit mehr als 170.000.000 Einstellparametern landesweit von IPS- und NG-Ingenieuren erfasst, verifiziert und in das zentralisierte IPS®EPIS (Enterprise Protection Information System) migriert.

Die Phasen des Projekts

Die erfolgreiche Durchführung der ersten Phase war nur durch den Einsatz von IPS Field Data Collection (IPS®FDC) möglich, einem assistentengestützten Tool zur Datenerfassung vor Ort. Dieses IPS-Softwaretool ist auf die Datenerfassung von Schutzrelais spezialisiert und bietet die Möglichkeit einer ferngesteuerten und automatisierten Überwachung der Datenqualität. Es ermöglicht die Datenerfassung vor Ort in kürzester und optimierter Zeit mit kontrollierter Datenqualität und automatischer Datenkonvertierung im Produktionssystem. Zusätzlich hat IPS ein World Remote Data Control and Supervision Center eingerichtet, das als Kontroll- und Überwachungszentrum für alle Datenerfassungsaktivitäten weltweit fungiert.

 

Der Umfang der zweiten Phase umfasste die Entwicklung eines unternehmensweiten CIM-XML-Netzwerktopologiemodells und die Integration der IPS®CAPE-Software – ein Produkt unseres US-Technologiepartners Electrocon International, Inc. (EII). Ein wichtiger Teil dieser Phase war die Abbildung des bestehenden hierarchischen Datenmodells von IPS®Enterprise Protection Information System (IPS®EPIS) auf ein CIM-XML-Topologiemodell, um integrierte und hochgradig automatisierte Berechnungen von Schutzeinstellungen zu ermöglichen. Dies bildete die Grundlage für die Wide Area Protection Coordination (WAPC), die von Quanta Technologies durchgeführt wurde.

 

Dieses Projekt wurde von National Grid Saudi-Arabien ausdrücklich anerkannt (bzw. belohnt), und zwar aufgrund des sehr effizienten und selbstlosen Wissenstransfers an die Ingenieure von NG. Heute verwalten die NG-Ingenieure diese High-End-Technologie selbstständig und gehören zu den weltweit führenden Anwendern.

 

Aufgrund der erfolgreichen Implementierung des Schutzdatenmanagementsystems unterzeichneten National Grid SA und IPS 2017 einen Vertrag für ein neues Großprojekt. Im Rahmen dieses neuen Projekts hat IPS den Wartungsprozess optimiert und das IPS®EPIS zu einem IPS®ENERGY Enterprise Asset Data and Maintenance Management System mit mehr als 1200 Benutzern ausgebaut.

Nach der erfolgreichen Einführung von PDMS Phase 1 (Protection Data Management System) hat IPS Anfang 2016 die zweite Phase des PDMS-Projekts bei der Übertragungsabteilung der Saudi Electricity Company, National Grid SA…

 

Der Umfang der zweiten Phase umfasste die Entwicklung eines unternehmensweiten CIM-XML-Netzwerkmodells, das IPS®CAPE integriert und das bestehende IPS Enterprise Protection Information System (IPS®EPIS) abbildet, um ein integriertes Schutzdatenmanagement mit automatisierter WAPC (Wide Area Protection Coordination) zu etablieren.

 

In dieses Projekt hat IPS IPS®CAPE integriert. Darüber hinaus arbeitete die IPS-Gruppe mit Quanta Technology zusammen, um das weltweit erste und bedeutendste Projekt abzuschließen, bei dem ein landesweites Schutzdatenmanagementsystem innerhalb von zehn Monaten implementiert wurde. Das Projekt umfasste mehr als 120.000 Schutzrelais mit mehr als 100.000.000 Einstellparametern.

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